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Hypnose / Hypnotherapie

    Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten von Hypnose, die ich in meiner Praxis anbiete. Diese sind tiefenpsychologische, lösungsorientierte und systemisch-energetische Hypnoseverfahren. Die Selbsthypnose lernen Sie in jedem Fall.
    Darüber hinaus ein paar Worte zu Medikamenten (Psychopharmaka) und ihren Bezug zur Hypnotherapie. Aber vielleicht möchten Sie vorher noch mehr über die typischen Missverständnisse zum Thema Hypnose erfahren. Und wenn Sie mehr über den Ablauf einer Therapie mit Hypnose erfahren möchten, klicken Sie bitte auf den Link.

    Vorbereitung auf die Hypnose

    Tiefenpsychologisch

    Eine therapeutische Hypnose wirkt immer tiefenpsychologisch. Bei dieser speziellen Anwendungsform werden gezielt die einschränkenden Muster beim Klienten umgewandelt. Denn es soll mehr befreiende und erlaubende tiefenpsychologische Muster geben.

    Lösungsorientiert

    Die Beschreibung und Analyse von Problemen reicht oft nicht aus, um diese auch zu lösen. Daher wollen wir nicht das Problem und seine Ursachen noch besser verstehen, sondern Lösungen finden. Und das persönliche Ziel soll nicht aus den Augen verloren werden. Dazu gehört, dass Ressourcen und Strategien herausgearbeitet werden, die schon in anderen – möglicherweise ähnlichen – Situationen bereits erfolgreich eingesetzt wurden. Siehe auch ILP, die Integrierte Lösungsorientierte Psychotherapie

    Systemisch-energetisch

    Hypnose ist ein mächtiges therapeutisches Werkzeug, um Veränderungen in Gang zu bringen. In der systemisch-energetischen Hypnose wird auf einer metaphorischen und spielerischen Ebene gearbeitet. Basis hierfür ist ein fühlender, intuitiver Zugang zu Problemen bzw. Lösungen. Dazu verwenden wir Archetypen, Metaphern, beispielsweise „magische“ Energien und Orte. Die systemisch-energetische Hypnose entwickelt ihre Kraft durch die Selbstorganisation des Unbewussten in einer Sprache, die es unmittelbar versteht.
    (Nicht nur) Kinder sprechen sehr gut auf diese Form der Hypnose an.

    Selbsthypnose und Autonomie

    Bei mir lernen Sie immer auch eine einfache Form der Selbsthypnose, mit der Sie selbstbestimmt weiter an Ihren Zielen arbeiten können. –> s. Selbsthypnose

    Analytisch, „aufdeckend“ oder „zudeckend“

    Die Befragung unbewusster Persönlichkeitsanteile sind eine wunderbare Möglichkeit, um sich selbst und sein Unbewusstes besser kennenzulernen und neue Lösungen zu finden. Sie können Ihre Vergangenheit besuchen, Ihre innere Weisheit oder den inneren Heiler befragen. Im Rahmen der Autosystemhypnose kann man auch den Körper direkt antworten lassen, nämlich durch unwillkürliche („ideomotorische“) Bewegungen. Nicht in allen Fällen ist es angemessen, aufdeckend zu arbeiten. Tatsächlich ist es oft besser, unbewusste Inhalte dort zu lassen, wo sie sind. Wenn man beruhigend oder stabilisierend arbeitet, nennt man dies „zudeckende Hypnose“.

    Hypnotherapie und Medikamente

    Diese Information richtet sich an diejenigen, die ein Psychopharmakon einnehmen und über eine Hypnotherapie nachdenken. Zwar haben die meisten Medikamente keinen besonderen oder hinderlichen Einfluss. Aber bestimmte Medikamente können einen – individuell unterschiedlichen – Einfluss haben. Die Trance kann zum Beispiel zu tief werden. Auch könnte die Beziehung zwischen Therapeut und Klient abreißen oder erst gar nicht zustande kommen. Dies sind vor allem:

    • Phasenprophylaktika (z.B. Lithium, Carbamazepin, Valproinsäure)
    • Methylphenidat (z.B. Ritalin®)
    • Lorazepam (Tavor®)
    • Neuroleptika

    Falls Sie eines oder mehrere der o.g. Medikamente nehmen, beantworte ich gern Ihre Fragen hierzu. Setzen Sie bitte niemals Medikamente ohne Rücksprache mit dem verordnenden Arzt ab, besonders nicht die oben genannten!

    Wie viele Sitzungen brauche ich?

    Standardmäßig dauert die Therapie 5 bis 15 Sitzungen.
    Anfangs finden die Sitzungen üblicherweise wöchentlich statt, später – je nach Bedarf – in größeren Abständen von mehreren Wochen bis zu Monaten.

    Faktoren, die die Dauer und Frequenz einer Hypnotherapie beeinflussen, sind unter anderem:

    • Art und Schwere des Problems,
    • wie lange es bereits besteht,
    • Vorstellungskraft,
    • Alter und Bildungsstand,
    • Motivation und Leidensdruck,
    • Mut zur Veränderung,
    • Qualität der Beziehung zum Therapeuten,
    • Beschäftigung mit dem Thema zwischen den Sitzungen (z.B. „Hausaufgaben“)
    • Selbsthypnose!

    Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich bitte an: 0172 9589659 oder benutzen Sie mein Konktaktformular.